Schön, dass Sie hier sind. Sie suchen also eine Lektorin für Ihren Roman, Ihr Sachbuch, Ihre Kurzgeschichte oder Ihre Erzählung. Oder führen Sie einen Verlag, der zur Unterstützung auf freie Lektorinnen und Lektoren zurückgreift? In jedem Fall brenne ich darauf, zu erfahren, was ich für Sie tun kann. Wie ich arbeite, erkläre ich gerne auf dieser Seite.
Zu einem respektvollen Umgang mit Ihrem Text gehört selbstverständlich, dass alle Änderungen für Sie ersichtlich und nachvollziehbar sind. Das Wesentliche ist aber, dass ich mich auf den Text einlasse, seine Eigenheiten und Besonderheiten aufspüre und diese zu verstehen lerne – kurz, ihn in seinem speziellen Charakter unterstütze. Mit dem Fokus auf Präzision im Ausdruck, Korrektheit in der Sprache und Konsistenz bei den Handlungen der Figuren.
Dafür nehme ich mir Zeit. Auch für die Begründung meiner Einwände und Vorschläge. Denn Sie müssen wissen, warum diese oder jene Formulierung – meiner Meinung nach – nicht korrekt, nicht glaubhaft oder möglicherweise missverständlich ist. Erst dann können Sie entscheiden, ob Sie einen Korrekturvorschlag annehmen, abwandeln oder ignorieren. Oberflächliche Fehler in Orthografie und Grammatik lasse ich unkommentiert; sie erklären sich meist von selbst.
Wenn Sie mit mir zusammenarbeiten, bekommen Sie ein respektvolles, ehrliches und direktes Feedback zu Ihrem Text. Alles, was wir gemeinsam sprachlich und inhaltlich verbessern, kommt Ihrem Text zugute. Niemals wird es persönlich, denn wir bleiben auf der Textebene. Nichts muss aufgegeben, alles darf hinterfragt werden. Und hin und wieder darf es auch weh tun; wenn als Lohn dafür der Text seine volle «Grösse» erreicht. Denn das ist es, woran wir gemeinsam arbeiten. Ich freue mich auf Sie und Ihr Werk.
Wie man gut und spannend schreibt, das zeigt Ihnen Monika Vogts «Federfux» auf seine eigene, charmante und federleichte Weise. Ein Projekt, das ich von der ersten bis zur letzten Zeile begleiten durfte: Lektorat, Satz und Layout. Aber nicht nur deshalb empfehle ich das Buch so gerne weiter. Es liest sich flüssig, punktet mit Federfux’schem Sprachwitz und gibt wertvolle Schreibtipps.
Werfen Sie hier einen Blick ins Buch.
«Zwölf Pionierinnen und Pioniere im Land der Literatur, zwölf, die es wissen wollten und sich auf den hindernisreichen Weg machten, das eigene literarische Schaffen neu zu erforschen und zu vertiefen. Anderthalb Jahre lang waren sie furchtlos unterwegs durch Busch und Brachland, Steppe und Wüstenei, loteten Meere aus, trotzten Unbill und bestiegen Berge, angetrieben vom Wunsch, sich weiterzuentwickeln bis zu jenem Gipfel, den die Sonne berührt.» (Aus dem Vorwort von «Werkschau» aus dem Jahr 2020)
Und auch für mich war es ein Erlebnis, dabei zu sein. Das Lektorat der bisher drei Sammelbände, die ich begleiten durfte, war ein echtes Erlebnis. Sie enthalten jeweils die Abschlussarbeiten der zwölf Teilnehmenden des Diplomlehrgangs Literarisches Schreiben.
Michèle Minelli und Peter Höner unterrichten zusammen mit anderen Schriftstellerinnen und Schriftstellern sowie weiteren Fachleuten aus dem in- und ausländischen Literaturbetrieb in diesem Lehrgang; und sie feilen mit den Teilnehmenden bis zuletzt an ihren Werken. Ein Lektorat auf hohem Niveau, auf das ich mich immer wieder freue.
Oder haben Sie Fragen?
Dann sprechen wir darüber.